Motorola Razr Ultra 2025 im Test: Das leistungsstärkste Klapphandy mit verbesserten Funktionen

Bessere Performance und größeres Display – aber auch ein höherer Preis

Motorola Razr Ultra 2025: Hands-on-Test des faltbaren Smartphones
(Image: © Tom's Guide / John Velasco)
Zuletzt aktualisiert 8. Aug. 2025

Vorläufiges Fazit

Das Motorola Razr Ultra 2025 hebt sich dieses Jahr als einer der Spitzenreiter unter den faltbaren Smartphones hervor. Es überzeugt mit bedeutenden Hardware-Verbesserungen wie dem Snapdragon 8 Elite Prozessor, einem größeren 7-Zoll-Hauptdisplay, 512 GB Speicher sowie integrierten Moto AI-Funktionen direkt ab Marktstart.

Vorteile

  • + Längere Akkulaufzeit, größeres Display.
  • + Schnellere Snapdragon-Performance.
  • + Integrierte Moto AI-Funktionen.
  • + Mehr Farbvarianten verfügbar.
  • + Produktivitätsschub mit Smart Connect.

Nachteile

  • - Hoher Preis von 1.299 €.
  • - Drei Jahre Software-Updates.

Vorläufiges Fazit

Das Motorola Razr Ultra 2025 bietet bedeutende Hardware-Verbesserungen und eine weiterentwickelte Moto-AI-Integration, was es zum leistungsstärksten Klapphandy bisher macht. Diese Verbesserungen gehen jedoch mit einem höheren Preis einher.

Vorteile

  • + Unglaubliche Akkulaufzeit.
  • + Schnelle, zuverlässige Leistung.
  • + Kräftige Farbvarianten.
  • + Ultradetaillierte Nahaufnahmen.
  • + Moto KI bereichert jeden Moment.

Nachteile

  • - Begrenzte Kamera-Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen
  • - Drei Jahre Software-Updates
  • - Hoher Preis

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Motorola hat sich mit aktuellen Modellen wie dem Razr Plus 2023 und dem Razr Plus 2024 einen starken Ruf erarbeitet und bietet mittlerweile einige der besten faltbaren Smartphones auf dem Markt an. In diesem Jahr geht Motorola noch einen Schritt weiter und bringt drei neue Geräte heraus: das Razr 2025, Razr Plus 2025 und Razr Ultra 2025.

Das Razr Ultra 2025 (in einigen Regionen auch als Razr 60 Ultra bekannt) führt nun die Produktreihe an. Es bietet einen leistungsstärkeren Prozessor, einen größeren Akku, mehr Speicher und RAM, ein größeres Hauptdisplay sowie integrierte Moto AI-Funktionen. Mit seiner High-End-Ausstattung steigt das Razr Ultra 2025 in die Spitzenklasse auf und tritt in Konkurrenz mit Top-Modellen wie dem iPhone 16 Pro Max und dem Galaxy S25 Ultra.

In diesem Testbericht zeige ich Ihnen, welchen Mehrwert das neue Razr Ultra 2025 bietet und helfe Ihnen dabei zu entscheiden, ob sich die Investition trotz des höheren Preises lohnt.

Die Außendisplays der Motorola Razr 2025 Serie Smartphones
(Image credit: Tom's Guide / John Velasco)

Motorola Razr Ultra 2025 im Test: Preis, Ausstattung und Erscheinungsdatum

Das Motorola Razr Ultra 2025 Smartphone wird in einer Hand gehalten
(Image credit: Tom's Guide / John Velasco)

Mit seinem neuen Namen setzt das Ultra neue Maßstäbe und startet zu einem Preis ab 1.299 €. Dieser Aufpreis von 300 € gegenüber dem Razr Plus 2024 positioniert das Razr Ultra klar in der Spitzenklasse der Smartphones. Ob der höhere Preis gerechtfertigt ist, lässt sich zwar noch nicht abschließend beurteilen, dafür erhält man aber doppelten Speicher mit 512 GB, mehr Arbeitsspeicher, einen größeren 4.700-mAh-Akku, einen High-End-Chipsatz sowie schnellere Ladegeschwindigkeiten.

Ein weiteres Highlight ist die erweiterte Auswahl an Farben und Oberflächen. Zur Auswahl stehen Pantone Rio Red, Pantone Mountain Trail, Pantone Cabaret oder Pantone Scarab. Die Pantone-Scarab-Variante bietet eine weiche Alcantara-Oberfläche in Wildlederoptik, während Pantone Mountain Trail mit einem stilvollen Holz-Finish überzeugt.

Das Razr Ultra 2025 sowie die gesamte Produktreihe sind ab heute, dem 15. Mai, offiziell erhältlich.

Hands-on mit dem Motorola Razr Ultra 2025 Falt-Smartphone
(Image credit: Tom's Guide / John Velasco)

Design und Funktionen des Motorola Razr Ultra 2025 im Test

Motorola Razr Ultra 2025 Smartphone mit Alcantara-Rückseite auf einer Marmoroberfläche
(Image credit: Tom's Guide / John Velasco)

Motorola hat das Design des Razr Ultra 2025 vertraut gelassen und orientiert sich stark am Look des Vorjahresmodells. Das Klapphandy fällt weiterhin durch sein schlankes Profil auf, ist jedoch im Vergleich zum Schwestermodell, dem Razr Plus 2025, etwas dicker, breiter und schwerer.

Das Scharnier wirkt dank Titanverstärkung spürbar stabiler. Das Handy lässt sich nahtlos und ohne Spalt schließen, und die Falte in der Mitte des Bildschirms ist jetzt weniger auffällig – aus bestimmten Blickwinkeln ist sie aber noch erkennbar. Am wichtigsten ist jedoch, dass sich das Scharnier nun schneller und geschmeidiger öffnen und schließen lässt, was die Bedienung einfacher und angenehmer macht als zuvor.

Nahaufnahme des Scharnier-Designs des Motorola Razr Ultra 2025
(Image credit: Tom's Guide / John Velasco)
Motorola Razr Ultra 2025: Hands-on-Vorschau des faltbaren Smartphones
(Image credit: Tom's Guide / John Velasco)

Dieses faltbare Smartphone zeichnet sich durch seine beeindruckende Langlebigkeit aus, dank des nach IP48 zertifizierten Gehäuses. Die Alcantara-Oberfläche ist jedoch möglicherweise nicht so widerstandsfähig wie andere Varianten – sie ist anfällig für Flecken und kann mit der Zeit ausbleichen, insbesondere bei häufiger Nutzung des kabellosen Ladens. Abgesehen von neuen Farbausführungen ist die wichtigste Designänderung die Hinzufügung einer KI-Taste auf der linken Seite des Geräts.

Obwohl das Gesamtdesign vertraut bleibt, sorgen das verbesserte Scharnier und die neuen Oberflächen dafür, dass dieses Smartphone weiterhin zu den attraktivsten faltbaren Handys zählt.

Motorola Razr Ultra 2025 zeigt ein Video im Freien
(Image credit: Tom's Guide / John Velasco)

Motorola Razr Ultra 2025: Display-Test und Funktionen

Motorola Razr Plus 2025 und Razr Ultra 2025 Smartphones nebeneinander
(Image credit: Tom's Guide / John Velasco)

Das Razr Ultra 2025 bietet ein etwas größeres 7-Zoll-Super-HD-AMOLED-Display (2992 x 1224), also einen Zuwachs von 0,1 Zoll gegenüber den Vorgängermodellen.

Dieses Display überzeugt durch lebendige Farben, gestochen scharfe Details und breite Betrachtungswinkel, was die Nutzung im Alltag besonders angenehm macht. Das 22:9-Format eignet sich für die meisten Aufgaben hervorragend, kann jedoch beim Ansehen von Standard-16:9-Videos etwas ungewohnt wirken, da an den Seiten schwarze Balken erscheinen – es sei denn, man zoomt hinein, was allerdings oben und unten Bildinhalte abschneidet.

Auch wenn die maximale Helligkeit nicht ganz an die Spitzenwerte mancher früherer Modelle heranreicht, beeindruckt das Display des Razr Ultra 2025 dennoch mit bis zu 1.835 Nits. Damit zählt es zu den hellsten Bildschirmen, die derzeit erhältlich sind.

Auf der Außenseite befindet sich ein 4,0-Zoll-pOLED-Display mit einer scharfen Auflösung von 1272 x 1080 Pixeln. Dieses kleinere Display ermöglicht eine komfortable Einhandbedienung und erlaubt es, jede App im Vollbildmodus zu nutzen. Zwar kann die Kameralinse gelegentlich Teile einer App verdecken, doch das Smartphone bietet zahlreiche Personalisierungsoptionen und flexible Nutzungsmodi, darunter auch eine praktische Schreibtisch-Anzeige.

Motorola Razr Ultra 2025 macht ein Selfie mit dem Außendisplay
(Image credit: Tom's Guide / John Velasco)

Motorola Razr Ultra 2025: Kamera-Test und Funktionen

Ich war nicht begeistert von der Umstellung auf eine Teleobjektiv-Kamera im vorherigen Razr-Modell, aber ich freue mich, dass das Razr Ultra 2025 wieder auf ein Dual-Kamera-Setup mit einer 50-MP-Hauptkamera und einer 50-MP-Ultraweitwinkelkamera setzt.

Klapphandys wie dieses sind besonders für Vlogging konzipiert, und die Ultraweitwinkelkamera eignet sich perfekt, um beim Filmen über das Außendisplay mehr aufs Bild zu bekommen. Auch auf der Hauptseite gibt es eine verbesserte 50-MP-Selfie-Kamera, aber es ist großartig, dass man für Selfies und Vlogs auch die hochwertigen Rückkameras in Verbindung mit dem Außendisplay nutzen kann.

Content Creator werden die Vielzahl an Kameramodi des Razr Ultra 2025 zu schätzen wissen, darunter neue Features wie "Gruppenaufnahme", bei der mehrere Bilder aufgenommen und die besten Gesichter zu einem perfekten Gruppenfoto kombiniert werden. Im Pro-Modus lassen sich die Fotoeinstellungen manuell anpassen, allerdings gilt das nur für Fotos und nicht für Videos. Außerdem fehlt dem Gerät ein Porträt-Video-Modus, den einige Konkurrenzmodelle bieten.

Im Vergleich zum Vorgänger verfügen beide Modelle über eine 50-MP-Hauptkamera, unterscheiden sich jedoch im Umgang mit Farben. Das ältere Modell neigt dazu, die Farbsättigung zu erhöhen, was zu künstlicher wirkenden Fotos führt, während das Razr Ultra 2025 natürlichere und realistischere Farben liefert. Details wie die Struktur von Mauerwerk bleiben bei beiden Geräten scharf.

Auch bei der Farbgenauigkeit kann das Ultra 2025 punkten. Beispielsweise wirken Rottöne natürlicher und weniger übersättigt, wodurch das Ausbluten der Farben, wie man es von älteren Modellen kennt, vermieden wird.

Bei Selfies produziert das Razr Ultra 2025 weichere Bilder als sein Vorgänger, der Gesichtszüge und Details in der Kleidung deutlicher herausarbeitet.

Obwohl das Teleobjektiv weggefallen ist, bietet das Razr Ultra 2025 weiterhin beeindruckende Zoom-Ergebnisse über die Hauptkamera. Bei 2-fach und 4-fach Zoom werden viele Details eingefangen, was mit dem Vorgängermodell mithalten kann. Bei 30-fach Zoom ist das ältere Modell etwas klarer, aber das Ultra 2025 schlägt sich dennoch gut.

Neu ist beim Razr Ultra 2025 auch ein spezieller Makro-Modus, mit dem sich beeindruckende Nahaufnahmen mit deutlich mehr Details machen lassen – ein Feature, das dem Vorgänger fehlt.

Allerdings schwächelt das Razr Ultra 2025 bei schlechten Lichtverhältnissen. In sehr dunklen Umgebungen hat es Probleme mit dem Fokus und die Bilder sind oft unterbelichtet, während das ältere Modell hellere Ergebnisse liefert.

Die Videofunktionen wurden ebenfalls verbessert: Das Razr Ultra 2025 unterstützt jetzt Aufnahmen in 8K mit 30 Bildern pro Sekunde. Die höhere Auflösung ist besonders praktisch beim Schneiden, da man Videos auf 4K zuschneiden kann, ohne Details zu verlieren. Bei 4K und 30 fps sind die Videos beider Geräte vergleichbar, aber das Ultra überzeugt als vlogging-freundliches Gerät vor allem durch seine gute Stabilisierung und das große Sichtfeld.

Motorola Razr Ultra 2025: Faltbares Smartphone im Hands-on
(Image credit: Tom's Guide / John Velasco)

Leistungstest des Motorola Razr Ultra 2025

Motorola Razr Ultra 2025 Smartphone in der Hand gehalten
(Image credit: Tom's Guide / John Velasco)
Nahaufnahme der Kamera des Motorola Razr Ultra 2025 Smartphones
(Image credit: Tom's Guide / John Velasco)

Mit dem Erscheinen des Razr Ultra 2025 positioniert sich Motorola klar unter den Top-Smartphones – dank des leistungsstarken Snapdragon 8 Elite Prozessors. Dieses High-End-Chipset, kombiniert mit 16 GB RAM, sorgt für beeindruckende Geschwindigkeit und Effizienz und macht das Razr Ultra 2025 zum fortschrittlichsten faltbaren Smartphone, das wir bisher getestet haben.

In Benchmark-Tests wie GeekBench 6 erzielt das Razr Ultra 2025 Einzel- und Mehrkernwerte von 2.719 bzw. 8.342 Punkten und schlägt damit nicht nur das Vorjahresmodell deutlich, sondern übertrifft auch vergleichbare Foldables. Auch die Grafikleistung wurde erheblich gesteigert: Im 3DMark Wild Life Unlimited-Test verdoppelte sich die Bildwiederholrate fast im Vergleich zum Vorgänger. Das Razr Ultra 2025 erreichte eine durchschnittliche Bildrate von 145,32 fps und setzt damit einen neuen Maßstab für faltbare Smartphones.

Dieses Upgrade macht sich auch im Alltag bemerkbar: Die Bedienung des Geräts wirkt dank der adaptiven Bildwiederholrate von 165 Hz extrem flüssig, was Animationen und das gesamte Nutzererlebnis verbessert. Auch beim Gaming überzeugt das Razr Ultra 2025 – egal ob auf dem Hauptdisplay oder dem Außendisplay – und ist damit die erste Wahl für alle, die höchste Performance bei einem Foldable suchen.

Motorola Razr Ultra 2025 im Test: Software-Features und KI-Leistung

Motorola Razr Ultra 2025 Smartphone-Startbildschirm mit App-Symbolen und Widgets
(Image credit: Future)
Motorola Razr Ultra 2025: Hands-on-Test des faltbaren Smartphones
(Image credit: Tom's Guide / John Velasco)
Motorola Razr Ultra 2025 Außendisplay mit aktualisierter Software-Oberfläche
(Image credit: Future)

Die Software hebt das Razr Ultra 2025 auf ein neues Niveau und bietet dank zahlreicher integrierter KI-Funktionen einen beeindruckenden Mehrwert. Die individuell angepasste Benutzeroberfläche, basierend auf Android 15, integriert fortschrittliche KI-Tools und Assistenten nahtlos für ein intelligenteres und intuitiveres Nutzererlebnis.

Doch nicht nur die Software-Innovationen machen das Razr Ultra 2025 besonders – auch in Sachen Produktivität setzt es Maßstäbe. Auf dem Hauptdisplay können problemlos zwei Apps nebeneinander genutzt werden, was das Multitasking deutlich erleichtert. Zudem liegt das Gerät dank des vielseitig einsetzbaren Außendisplays, das nahezu jede App unterstützt, erstaunlich gut in einer Hand. Auch wenn dies wie ein kleines Detail erscheinen mag, steigert es den Komfort und die Alltagstauglichkeit erheblich.

Smart Connect bietet ein intuitives, desktopähnliches Erlebnis, das nahtlos über mehrere Geräte hinweg funktioniert. Mit dieser Funktion können Sie kabellos auf Apps und Dateien zugreifen, die auf Ihrem Razr Ultra 2025 gespeichert sind, und sogar eine virtuelle Version Ihres Smartphones auf Ihren Windows 11-Laptop übertragen. Während die drahtlose Verbindung praktisch ist, würde eine kabelgebundene USB-C-Option noch mehr Vielseitigkeit ermöglichen – zum Beispiel das direkte Anschließen einer AR-Brille für ein erweitertes Erlebnis.

Es ist auch spannend zu sehen, dass Motorola nun in den KI-Bereich einsteigt. Moto AI ist jetzt direkt ab Werk verfügbar und baut auf der letztjährigen Beta-Version für Razr-Modelle auf. Einige Moto AI-Tools lassen sich schnell über die spezielle KI-Taste an der Seite des Geräts starten, während die komplette Suite über die Moto AI-App zugänglich ist.

Motorola Razr Ultra 2025 Smartphone mit Moto KI-Tools
(Image credit: Future)
Die Startoberfläche des äußeren Bildschirms des Motorola Razr Ultra 2025 mit App-Symbolen und Widgets
(Image credit: Tom's Guide / John Velasco)

Die Moto AI Suite umfasst praktische Tools wie Catch Me Up, Pay Attention und Remember This. Catch Me Up nutzt künstliche Intelligenz, um übersichtliche Zusammenfassungen Ihrer Benachrichtigungen zu erstellen, sodass Sie stets auf dem Laufenden bleiben. Pay Attention fungiert als Sprachrekorder, der Ihre Aufnahmen transkribiert und zusammenfasst, während Sie mit Remember This Screenshots, Fotos und andere Inhalte für ein späteres einfaches Wiederfinden speichern können.

Für kreative Anwendungen bietet Moto AI beeindruckende Tools, die mit denen anderer führender Plattformen vergleichbar sind. Zum Beispiel ermöglicht Ihnen Image Studio, allein durch die Eingabe einer Beschreibung realistisch wirkende Bilder zu generieren. Sketch To Image verwandelt einfache Skizzen mithilfe von KI in detailliertere, ausgefeilte Bilder.

Für einige fortgeschrittene Fotobearbeitungsfunktionen – wie das Entfernen unerwünschter Objekte oder das kreative Umgestalten von Bildern – greift Moto AI jedoch auf externe Dienste wie Google Fotos zurück. Außerdem werden für komplexe Aufgaben andere KI-Assistenten integriert. Der Zugang zu diesen Premium-Funktionen ist auf eine dreimonatige Testphase begrenzt, danach ist ein Abonnement erforderlich.

Es ist erfreulich, dass diese KI-Funktionen nun auch auf dem Razr Ultra 2025 verfügbar sind, dennoch hat das Gerät in Bezug auf Funktionsumfang gegenüber der Konkurrenz noch Nachholbedarf. So erstellt Pay Attention zum Beispiel keine ausführlichen Dokumentenübersichten und -zusammenfassungen wie manche Wettbewerber, und fortschrittliche Anrufschutz-Funktionen, wie sie bei anderen Geräten zu finden sind, fehlen ebenfalls.

Insgesamt bieten diese KI-Tools eine solide Grundlage für das Razr Ultra 2025 und helfen dabei, im KI-basierten Smartphone-Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Dennoch besteht Verbesserungsbedarf, insbesondere bei der Erweiterung der Funktionen und der Verlängerung des Software-Supports, der aktuell noch hinter den Branchenstandards zurückbleibt.

Motorola Razr Ultra 2025 Smartphone in der Hand gehalten
(Image credit: Tom's Guide / John Velasco)

Motorola Razr Ultra 2025: Akku-Test und Leistungsanalyse

Seitenansicht zeigt das schlanke Design der Smartphones Motorola Razr Plus 2025 und Razr Ultra 2025
(Image credit: Tom's Guide / John Velasco)

Es ist beeindruckend, wie das Razr Ultra 2025 einen 4.700-mAh-Akku in ein so schlankes Design integriert – besonders, da es kaum größer als das Vorgängermodell ist. Dank des effizienten Snapdragon 8 Elite Prozessors setzt dieses faltbare Smartphone neue Maßstäbe bei der Akkulaufzeit.

In Ausdauertests übertrifft das Razr Ultra 2025 andere Foldables und hält im Modus „Priorität: Effizienz“ unglaubliche 18 Stunden und 57 Minuten durch. Selbst im Standardmodus „Smart und Ausgewogen“ erreicht es beachtliche 15 Stunden und 42 Minuten und sichert sich damit einen Platz in unserem Ratgeber für die beste Smartphone-Akkulaufzeit.

Im Alltag hält das Razr Ultra 2025 problemlos einen ganzen Tag durch, ohne zwischendurch aufgeladen werden zu müssen – und das bei dieser kompakten Größe. Außerdem ermöglicht das verbesserte 45-Watt-Schnellladen per Kabel, dass der Akku in nur 15 Minuten bereits 40 % erreicht und nach 30 Minuten sogar 72 %, sodass Sie schneller wieder startklar sind.

Motorola Razr Ultra 2025 Smartphone in der Hand einer Person gehalten
Tom's Guide / John Velasco
Motorola Razr Ultra 2025 Falttelefon im Zeltmodus
(Image credit: Tom's Guide / John Velasco)

Motorola Razr Ultra 2025: Test und abschließendes Fazit

Ich habe mich noch nicht endgültig dazu entschlossen, langfristig ein Klapphandy zu nutzen, aber das Motorola Razr Ultra 2025 bringt mich ernsthaft dazu, einen Wechsel von meinem aktuellen Gerät in Betracht zu ziehen. Dieses kompakte und äußerst elegante Falt-Smartphone bietet im Vergleich zum Vorjahresmodell deutliche Verbesserungen und liefert mehr Leistung sowie eine längere Akkulaufzeit als jedes andere Foldable, das ich bisher ausprobiert habe.

Ein Highlight ist die Rückkehr zur Kombination aus Haupt- und Ultraweitwinkelkamera – eine fantastische Lösung für Content Creator. Allerdings hätte ich mir mehr videofokussierte Modi gewünscht, um das Potenzial dieser Kameras voll auszuschöpfen. Die neuen Moto-KI-Funktionen bringen zwar Abwechslung ins Nutzererlebnis, sind aber noch nicht so umfassend wie die Optionen anderer führender Foldables. Motorola hat Fortschritte gemacht, aber es gibt noch Luft nach oben, um in die Spitzenklasse aufzusteigen.

Der höhere Preis lässt mich allerdings zögern – er stellt eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den Vorgängermodellen dar und setzt einen neuen Maßstab für Klapphandys. Preiserhöhungen sind zwar zu erwarten, aber dieser Sprung fällt größer aus als gedacht. Trotz einiger Schwächen geht das Razr Ultra 2025 mit fortschrittlichen KI-Funktionen und spürbaren Verbesserungen in allen Bereichen den richtigen Weg.

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