Google Pixel 9a im Test: Das beste günstige Smartphone unter 500 €
Warum das Pixel 9a neue Maßstäbe für preiswerte Android-Handys setzt

- Google Pixel 9a im Test: Preis und Erscheinungsdatum im Überblick
- Google Pixel 9a: Design und Funktionen im Test
- Google Pixel 9a: Display im Test und Funktionen
- Google Pixel 9a: Test der Kamera und Analyse der Bildqualität
- Leistungsbewertung und Analyse des Google Pixel 9a
- Google Pixel 9a im Test: KI-Funktionen und Software-Leistung
- Google Pixel 9a: Akkulaufzeit und Ladegeschwindigkeit im Test
- Google Pixel 9a: Test und Fazit
Vorläufiges Fazit
Vorteile
- + Preis unter 500 €
- + Extrem helles Display
- + Intelligente Google KI-Funktionen
- + Vielseitiges Kamerasystem
Nachteile
- - Schlichtes, unauffälliges Design.
- - Kostenlose Testphase nur für einen Monat.
Vorläufiges Fazit
Vorteile
Nachteile
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Google ist seit langem führend darin, einige der besten günstigen Smartphones auf dem Markt zu entwickeln. Die beliebte A-Serie hat immer wieder Maßstäbe gesetzt. Doch mit neuen Wettbewerbern wird die Herausforderung größer denn je – weshalb das Pixel 9a die Messlatte erneut anhebt.
Neuerscheinungen wie das Nothing Phone 3a Pro und das iPhone 16e holen auf und machen es Google schwerer, die Spitzenposition zu halten. In diesem Testbericht zum Pixel 9a zeige ich auf, wie die neuesten Hardware-Verbesserungen und fortschrittlichen KI-Funktionen das Pixel 9a weiterhin an die Spitze der erschwinglichen Smartphones bringen.
Obwohl die Preise für Smartphones weiter steigen, überzeugt das Pixel 9a mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis zu einem Preis von nur 499 €. Das ist ein großer Vorteil für alle, die ein funktionsreiches Smartphone suchen, ohne das Budget zu sprengen.
Google Pixel 9a im Test: Preis und Erscheinungsdatum im Überblick

Die Preise für Smartphones steigen stetig, doch das Pixel 9a setzt diesem Trend ein erfrischendes Gegenstück entgegen. Das Basismodell mit 128 GB Speicher startet bei 499 €, wodurch das Pixel 9a mehr bietet als sein engster Konkurrent, das iPhone 16e für 599 €.
Diese Preisdifferenz von 100 € zeigt deutlich, wie viel man mit dem Pixel 9a bekommt. Auch andere attraktive Alternativen sind einen Blick wert, wie das Nothing Phone 3a und 3a Pro, die für 379 € bzw. 459 € erhältlich sind.
Das Pixel 9a ist ab dem 10. April bei großen Mobilfunkanbietern und Elektronikhändlern verfügbar. Es kommt in vier eleganten Farben: Obsidian, Porzellan, Pfingstrose und Iris. Wer mehr Speicherplatz benötigt, kann auch zur 256-GB-Variante für 599 € greifen.
Google Pixel 9a: Design und Funktionen im Test

Das Pixel 9a präsentiert sich mit einem neuen, zurückhaltenderen Design als die Vorgängermodelle und verabschiedet sich von der markanten Kameraleiste zugunsten eines schlankeren, flachen Kameragehäuses. Diese Veränderung lässt das Smartphone zwar moderner und eleganter wirken, entfernt es aber auch ein Stück weit von der einzigartigen Identität, die die Serie bislang von anderen günstigen Smartphones unterschied.
Design-Details wie die flachen Kanten und abgerundeten Ecken sind Geschmackssache. Mit der auffälligen Pfingstrosenfarbe und den beiden rückseitigen Kameras könnte das Pixel 9a auf den ersten Blick leicht mit dem iPhone 16e verwechselt werden.
Trotz seines schlichteren Äußeren überzeugt das Pixel 9a mit einer soliden Verarbeitung: Es besitzt einen Aluminiumrahmen und ein mattes Gehäuse aus Verbundmaterial. Im Gegensatz zu manchen Mitbewerbern liegen die Kanten angenehm und glatt in der Hand, was das Gerät komfortabel macht.
Beruhigend ist auch, dass das Pixel 9a trotz seines minimalistischen Designs mit einer IP68-Zertifizierung ausgestattet ist – das bedeutet verlässlichen Schutz gegen Wasser und Staub im Alltag.
Google Pixel 9a: Display im Test und Funktionen

Das Pixel 9a verfügt über ein größeres 6,3-Zoll-pOLED-Actua-Display, im Vergleich zum 6,1-Zoll-Bildschirm des Vorgängermodells. Auch wenn dieses neue Display nicht ganz so lebendige Farben wie die Top-Modelle liefert, überzeugt es dennoch mit einer beeindruckenden Bildqualität.
Besonders hervorzuheben ist das OLED-Panel durch seine adaptive Bildwiederholrate von 120 Hz, wodurch Animationen und das Scrollen besonders flüssig und reaktionsschnell wirken. Was das Pixel 9a wirklich von anderen günstigen Smartphones abhebt, ist seine außergewöhnliche Bildschirmhelligkeit.
Mit einer Spitzenhelligkeit von 2.076 Nits bleibt das Display selbst bei hellem Sonnenlicht klar und gut ablesbar.
Die meisten preiswerten Smartphones können bei dieser Helligkeit nicht mithalten, was das Pixel 9a zur idealen Wahl für alle macht, die ein leuchtstarkes und sehr gut sichtbares Display zu einem erschwinglichen Preis suchen.
Google Pixel 9a: Test der Kamera und Analyse der Bildqualität

Die charakteristische Kameraleiste ist verschwunden und verleiht dem Pixel 9a ein schlankes, nahezu flaches Kameradesign, das angenehm modern wirkt. Nach längerer Nutzung des iPhone 16e fühlt es sich erfrischend an, zu einem preisgünstigen Smartphone mit echtem Dual-Kamera-System zurückzukehren – und das Pixel 9a liefert beeindruckende Ergebnisse.
Das Pixel 9a verfügt über eine 48-MP-Hauptkamera, kombiniert mit einem 13-MP-Ultraweitwinkelobjektiv. Auch wenn manche den Hauptsensor als Rückschritt gegenüber dem 64-MP-Sensor des Vorgängermodells sehen, sorgt die größere Blendenöffnung von f/1.7 für schärfere und hellere Fotos – besonders bei schwachem Licht.
Ein Highlight ist der neue Makro-Modus, der mithilfe künstlicher Intelligenz Nahaufnahmen optimiert. Mit Night Sight hält zudem erstmals die fortschrittliche Nachtfotografie Einzug in diese Serie – inklusive eines dedizierten Astrofotografie-Modus. Dank des leistungsstarken Tensor-G4-Chips bietet das Pixel 9a eine Vielzahl KI-gestützter Bearbeitungsfunktionen wie Add Me, Audio Magic Eraser, Magic Editor, Best Take und mehr.
Wir haben die Kameras des Pixel 9a in verschiedenen Situationen getestet, um zu sehen, wie sie im Vergleich zur Konkurrenz abschneiden:
Die neue 48-MP-Hauptkamera liefert vergleichbare Ergebnisse wie das Vorgängermodell und überzeugt mit hellen, detailreichen Bildern. Die Fotos wirken oft etwas heller – manchmal gehen dadurch Farben leicht verloren –, doch Details wie Mauerwerk oder Beschilderungen sind deutlich schärfer erkennbar.
Auch die Farbtreue ist eine Stärke: Das Pixel 9a gibt Farben natürlicher wieder als das iPhone 16e, das zu Übersättigung neigt – vor allem bei Rot- und Orangetönen. Im Vergleich dazu bleiben die Farbtöne beim Pixel 9a dezent und realitätsnah.
Interessanterweise werden Makroaufnahmen mit der Hauptkamera und nicht mit dem Ultraweitwinkel gemacht. Ein Blumen-Icon erscheint, sobald man nah genug an das Motiv herangeht, sodass man noch mehr Schärfe und Details einfangen kann. Wir haben den Makro-Modus mit anderen aktuellen Smartphones verglichen, um seine Leistung zu zeigen.
Auch die 13-MP-Frontkamera überzeugt: Selfies sind kontrastreich und farbenfroh. Während Selfies mit dem iPhone 16e etwas blasser wirken, erreichen beide Geräte ein ähnliches Detailniveau.
Das 13-MP-Ultraweitwinkelobjektiv des Pixel 9a sorgt für mehr Vielseitigkeit. Bei Zoom-Aufnahmen liegt jedoch das iPhone 16e vorn. Beide Geräte nutzen ihre Hauptkameras für den Zoom, aber das iPhone holt dank Bildverarbeitung bei hoher Vergrößerung mehr Details heraus.
Im Bereich der Panoramaaufnahmen schneidet das Pixel 9a mit schärferen und detailreicheren Bildern ab. Beim Hineinzoomen erkennt man, dass das Pixel 9a mehr Feinheiten bewahrt als frühere Modelle – auch wenn das Sichtfeld etwas kleiner ist.
Gerade bei schlechten Lichtverhältnissen spielt das Pixel 9a seine Stärken aus und übertrifft andere günstige Smartphones. Während das iPhone 16e in dunklen Szenen mehr Konturen zeigt, hellt das Pixel 9a Schatten auf und sorgt so insgesamt für klarere Bilder.
Astrofotografie ist mit dem Pixel 9a ebenfalls möglich – inklusive klassischer Aufnahmen und kurzer Zeitraffer-Clips. Sterne werden gut eingefangen, allerdings fehlt für mehr Details ein spezielles Teleobjektiv.
Für Videos unterstützt das Pixel 9a Aufnahmen in bis zu 4K bei 60 Bildern pro Sekunde sowie Zeitlupen in 1080p bei 240 fps. Im Vergleich zum iPhone 16e erscheinen die Videos des Pixel 9a manchmal etwas überbelichtet, doch der Dynamikumfang ist beeindruckend – besonders bei starkem Lichteinfall.
Insgesamt überzeugt das Pixel 9a durch seine Kameraleistung, KI-gestützte Funktionen und zuverlässige Ergebnisse in verschiedensten Aufnahmesituationen.

Leistungsbewertung und Analyse des Google Pixel 9a
Angetrieben vom fortschrittlichen Tensor G4-Chipset liefert dieses Gerät eine Leistung auf Flaggschiff-Niveau. Im Alltag fühlt es sich nahezu so flüssig an wie das Pixel 9 Pro XL, selbst mit 8 GB RAM.
Benchmark-Tests zeigen, dass das Pixel 9a mit dem Pixel 9 auf Augenhöhe liegt und im Vergleich zur Vorgängergeneration eine kleine Verbesserung bietet. Die GeekBench 6-Werte liegen im Schnitt bei 1.707 Punkten für Single-Core- und 4.512 Punkten für Multi-Core-Leistung. Diese Zahlen sind beeindruckend, erreichen aber nicht ganz das Niveau des A18-Chips im iPhone 16e, der 3.328 bzw. 8.132 Punkte erzielt. Für alltägliche Aufgaben bietet das Pixel 9a dennoch ein durchgehend flüssiges Nutzungserlebnis.
Im Grafikbereich erzielt das Pixel 9a im 3DMark Wild Life Original Unlimited-Test 9.592 Punkte mit einer durchschnittlichen Bildrate von 57,44 fps. Das liegt etwas unter den 71,27 fps des iPhone 16e, aber im echten Gaming-Alltag ist der Unterschied kaum wahrnehmbar. Spiele wie Modern Combat und Age of Origins laufen dank des 120-Hz-Displays auf dem Pixel 9a besonders flüssig.
Beim Videoschnitt benötigt das Pixel 9a etwas länger für das Rendern von Clips – ein Video in Adobe Premiere Rush ist nach 1 Minute und 24 Sekunden fertig, während das iPhone 16e dafür nur 21 Sekunden benötigt.

Google Pixel 9a im Test: KI-Funktionen und Software-Leistung
Das Pixel 9a wird mit Android 15 ausgeliefert und bietet viele der fortschrittlichen KI-Funktionen, die sonst nur in teureren Flaggschiff-Smartphones wie dem Pixel 9 Pro und 9 Pro XL zu finden sind. Das bedeutet, dass Sie leistungsstarke KI-gestützte Foto- und Bearbeitungstools wie Magic Editor, Auto Frame, Reimagine, Photo Unblur und Pixel Studio erhalten. Meiner Erfahrung nach sticht besonders die neue Funktion von Pixel Studio hervor, mit der Bilder von Personen generiert werden können – damit bleibt Google in diesem Bereich weiterhin führend.
Für ein Smartphone, das deutlich günstiger ist als die meisten Flaggschiff-Modelle, bietet das Pixel 9a ein beeindruckendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die KI-Funktionen sind wirklich hilfreich und meiner Meinung nach praktischer als die der Konkurrenz. Beispielsweise bietet Apple keine Funktion wie Call Screen, das wie ein persönlicher Assistent Anrufe verwaltet und es ermöglicht, während der Prüfung des Anrufs mit vorgefertigten Antworten zu reagieren.
Allerdings gibt es ein paar KI-Funktionen, die beim Pixel 9a nicht verfügbar sind: Pixel Screenshots und Call Notes. Pixel Screenshots, das ich auf dem Pixel 9 Pro XL getestet habe, erfordert eine ständige Verwaltung von Screenshots, um effektiv zu sein – daher vermisse ich diese Funktion nicht besonders. Call Notes hingegen vermisse ich, da damit Telefonate aufgezeichnet und Transkripte erstellt werden können – ein besonders hilfreiches Feature, um den Überblick über wichtige Gespräche zu behalten.
Die Gemini-App ist auf dem Pixel 9a leicht zugänglich, allerdings bekommt man nur für einen Monat Zugang zu Gemini Advanced, einem Abonnement, das 19,99 € pro Monat kostet. Im Gegensatz dazu sind beim Pixel 9 Pro und 9 Pro XL zwölf Monate Zugang enthalten. Wenn Sie regelmäßig Deep Research verwenden, um Informationen aus dem Web zu sammeln, müssen Sie nach dem ersten Monat für den weiteren Zugang bezahlen.

Mit dem neuesten Pixel Drop-Update kannst du jetzt Gemini Live mit der Kamera des Pixel 9a nutzen und von neuen Bildschirmfreigabe-Funktionen profitieren. Ich habe Gemini Live getestet, indem ich ihm einen Flur in meinem Zuhause gezeigt und nach Vorschlägen für Wanddekoration gefragt habe. Beeindruckend war, dass Gemini Live den Raum analysiert und bemerkt hat, dass das meiste Licht von einem nahegelegenen Fenster kommt. Es wurde sogar empfohlen, eine Schienenbeleuchtung zu installieren, um Kunstwerke besser in Szene zu setzen.
Diese KI-gestützten Funktionen sind äußerst praktisch und werten das Pixel 9a deutlich auf. Außerdem profitierst du von sieben Jahren Software-Support, was das Gerät zu einer hervorragenden Wahl für alle macht, die auf langfristige Zuverlässigkeit und smarte Technologie setzen.
Google Pixel 9a: Akkulaufzeit und Ladegeschwindigkeit im Test

Mit seinem größeren Display verfügt das Pixel 9a auch über einen stärkeren 5.100-mAh-Akku, der eine beeindruckende Akkulaufzeit bietet und problemlos einen ganzen Arbeitstag durchhält. Das ist ein deutliches Upgrade gegenüber dem 4.492-mAh-Akku des Pixel 8a und sorgt laut Benchmark-Tests für längere Nutzungszeiten.
Im Durchschnitt hält das Pixel 9a mit einer Akkuladung 13 Stunden und 8 Minuten durch und übertrifft damit das Pixel 8a, das auf 11 Stunden und 21 Minuten kommt. Auch das iPhone 16e, das durchschnittlich 12 Stunden und 41 Minuten erreicht, wird geschlagen. Die Kombination aus größerem Akku und effizienterem Tensor G4-Prozessor verhilft dem Pixel 9a dazu, viele direkte Konkurrenten zu übertreffen – lediglich das Nothing Phone 3a Pro liegt mit durchschnittlich 14 Stunden und 33 Minuten noch vorne.
Die kabelgebundene Ladegeschwindigkeit wurde auf 23 W erhöht, im Vergleich zu 18 W beim Pixel 8a. Nach nur 15 Minuten Laden ist der Akku bereits bei 25 %, nach 30 Minuten bei 47 % – ebenfalls schneller als beim Vorgängermodell. Kabelloses Laden bleibt bei 7,5 W.

Google Pixel 9a: Test und Fazit
Das Pixel 9a hebt sich als das ausgewogenste Smartphone hervor, das derzeit für unter 500 € erhältlich ist. Zwar bietet das Nothing Phone 3a Pro zu einem etwas günstigeren Preis starke Konkurrenz, doch das Pixel 9a überzeugt mit einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis und überlegener Performance. Besonders die integrierten KI-Funktionen heben es von vielen Mitbewerbern ab – darunter auch das iPhone 16e.
Da sich Smartphone-Preise ständig ändern, ist Googles Entscheidung, das Pixel 9a bei 499 € zu belassen, eine kluge und beruhigende Wahl für preisbewusste Käuferinnen und Käufer. Auch wenn das neue Design auf den ersten Blick schlicht wirkt, steckt deutlich mehr dahinter. Das Pixel 9a ist nicht nur das beste günstige Smartphone – es zählt auch zu den besten Android-Handys, die man derzeit kaufen kann.