iPhone 16e im Test: Lohnt sich Apples günstiges iPhone trotz der Kompromisse?
Apple iPhone 16e: Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, aber mit deutlichen Abstrichen

- Apple iPhone 16e im Test: Preis, Funktionen und Verfügbarkeit
- Apple iPhone 16e: Design-Check und Funktionen
- Apple iPhone 16 Display-Test: Bildschirmqualität und Funktionen
- Test der Kamera des Apple iPhone 16e
- Apple iPhone 16 im Test: Leistung und Funktionen
- Apple iPhone 16e: Test zu Akkulaufzeit und Ladeverhalten
- Apple iPhone 16: Software-Test und Funktionen
- Apple iPhone 16 im Test: Neue Apple Intelligence-Funktionen im Überblick
- Apple iPhone 16 Test und abschließendes Fazit
Vorläufiges Fazit
Vorteile
- + Hervorragende Kameraqualität
- + Edles Design zum günstigen Preis
- + Voller Zugriff auf Apple Intelligence
- + Brillantes OLED-Display
Nachteile
- - Kein MagSafe-Support.
- - Hoher Preis für ein Einsteiger-Smartphone.
- - Keine Ultraweitwinkel-Kamera.
- - Keine Dynamic Island.

Wir wissen, wie wichtig es ist, fundierte Entscheidungen beim Kauf Ihres nächsten Smartphones zu treffen. Unser Team investiert unzählige Stunden in das Testen und Bewerten der neuesten Produkte und Apps, um Ihnen die besten Optionen zu präsentieren. Mehr über unseren Testprozess erfahren Sie hier.
Für mich gab es einen Wendepunkt, als mir klar wurde, dass Flaggschiff-Smartphones nicht immer ihren hohen Preis wert sind. Dieser Wandel kam, als Mobilfunkanbieter keine subventionierten Gerätepreise mehr anboten und Spitzenmodelle plötzlich über 1.000 € kosteten. Deshalb habe ich mich damals für das erste iPhone SE entschieden – es hat bewiesen, dass man ein hochwertiges Smartphone besitzen kann, ohne ein Vermögen auszugeben.
Inzwischen hat Apple die SE-Reihe eingestellt und das iPhone 16e vorgestellt. Auch wenn ich mir einen echten Nachfolger für das iPhone SE 2022 gewünscht hätte, ist klar: Das iPhone 16e hat deutlich mehr Gemeinsamkeiten mit den übrigen Modellen der iPhone 16-Serie. Das neue Modell ist ein deutlicher Fortschritt gegenüber dem bisherigen SE, doch die Entscheidung zwischen dem günstigeren iPhone 16e und dem regulären iPhone 16, das einen Aufpreis von 200 € kostet, ist schwieriger denn je.
In diesem Testbericht zum iPhone 16e zeige ich die wichtigsten Vor- und Nachteile auf, wenn man sich für das iPhone 16e statt für das iPhone 16 entscheidet, das 200 € mehr kostet. Außerdem vergleiche ich das iPhone 16e mit dem besten günstigen Smartphone auf dem Markt, dem Pixel 8a, das sogar 100 € weniger kostet als Apples Mittelklasse-Gerät.
Apple iPhone 16e im Test: Preis, Funktionen und Verfügbarkeit

Ich will ehrlich sein: Es begeistert mich nicht, dass das günstigste iPhone jetzt ab 699 € startet. Das sind 170 € mehr als der vorherige Preis des iPhone SE 2022 von 499 €, aber immer noch 200 € weniger als das Standardmodell iPhone 16. Die aktuelle Modellreihe umfasst das iPhone 16e für 699 €, das iPhone 16 für 929 €, das iPhone 16 Pro für 1.159 € und das iPhone 16 Pro Max für 1.399 €. Damit ist die Preisdifferenz zwischen Einstiegs- und Mittelklasse-iPhones kleiner geworden.
Das iPhone 16e ist seit dem 28. Februar erhältlich. Ein erfreuliches Upgrade gegenüber dem iPhone SE 2022 ist der verdoppelte Speicher – jetzt ab 128 GB. Alternativ stehen 256 GB für 819 € oder 512 GB für 1.049 € zur Auswahl.
Zum Verkaufsstart gibt es die Farben Schwarz und Weiß. Hoffentlich folgen in Zukunft noch weitere Farbvarianten, wie es auch bei früheren Modellen der Fall war.
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Mit einem Preis von 699 € ist das iPhone 16e Apples neues, preisbewusstes Smartphone. Es kostet zwar mehr als das iPhone SE (2022), bietet aber auch mehr Funktionen: ein größeres 6,1-Zoll-OLED-Display (2.532 × 1.170 Pixel), den leistungsstarken A18-Prozessor, 128 GB Speicher, eine 12-MP-Frontkamera (f/1.9) und eine hochauflösende 48-MP-Hauptkamera mit 2-fach In-Sensor-Zoom (f/1.6). Das iPhone 16e unterstützt zudem die neuesten Apple-Intelligence-Funktionen. Wer sein altes iPhone eintauscht, kann bis zu 600 € sparen.
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Apple iPhone 16e: Design-Check und Funktionen
Mit einem höheren Preis erhält man ein deutlich moderner wirkendes Smartphone im Vergleich zu früheren Modellen. Zwar würde ein kompakteres Gerät Apples Produktpalette um eine willkommene Abwechslung erweitern, doch der Aluminiumrahmen des iPhone 16e sorgt für ein robustes Gefühl in der Hand und macht es weniger anfällig für Bruchschäden als die bisherigen Glasdesigns.
Das Gesamtdesign orientiert sich stark am Aussehen des iPhone 16, allerdings ist das iPhone 16e etwas kürzer und leichter, was es angenehmer in der Hand liegen lässt. Die matte Oberfläche des Aluminiumrahmens hilft dabei, Fingerabdrücke und Schlieren zu vermeiden – dennoch empfiehlt es sich weiterhin, eine Hülle zum Schutz vor kleinen Kratzern zu verwenden.
Wie das aktuelle Designkonzept setzt auch das iPhone 16e auf einen flachen Rahmen, abgerundete Ecken und eine IP68-Zertifizierung für Wasser- und Staubschutz. Außerdem verfügt es über einen USB-C-Anschluss sowie eine Action-Taste – Funktionen, die sonst eher den Premium-Modellen vorbehalten sind. Allerdings besitzt das iPhone 16e keinen Kamera-Kontrollknopf, hat eine breitere Notch im Display und ist mit einer einzelnen Rückkamera ausgestattet.
Apple iPhone 16 Display-Test: Bildschirmqualität und Funktionen
Das größere Format des iPhone 16e bringt ein bedeutendes Upgrade mit sich: ein großzügiges 6,1-Zoll-OLED-Display. Im Vergleich zum vorherigen iPhone SE 2022 liefert dieses OLED-Display beeindruckende Farben, tiefere Kontraste und deutlich größere Betrachtungswinkel. Der Unterschied ist deutlich – alles wirkt schärfer und lebendiger.
Auch bei der Helligkeit übertrifft das Display des iPhone 16e seinen Vorgänger und erreicht bis zu 1.028 Nits. Das macht es viel einfacher, den Bildschirm im Freien zu erkennen – vor allem im Vergleich zur maximalen Helligkeit von 596 Nits beim iPhone SE 2022. Wenn Sie ein 4K-HDR-Video nebeneinander betrachten, fallen die verbesserte Farbdarstellung und der Kontrast des iPhone 16e sofort auf.
Ein weiteres Upgrade ist der Wechsel von Touch ID zu Face ID, sodass Sie Ihr Smartphone mit einem Blick entsperren können. Dadurch gibt es nun eine Notch am oberen Bildschirmrand. Das iPhone 16e besitzt jedoch nicht das iPhone 16 Pro Max-Feature, das bei einigen anderen Modellen verfügbar ist – so entgehen Ihnen Live-Aktivitäten und bestimmte interaktive Funktionen. Dieser Kompromiss schmälert jedoch nicht das insgesamt verbesserte Nutzungserlebnis, das das iPhone 16e bietet.
Test der Kamera des Apple iPhone 16e
Ich habe untersucht, ob eine einzelne Kamera im Jahr 2025 noch konkurrenzfähig sein kann. Das ist eine aktuelle Frage beim iPhone 16e, vor allem weil viele Konkurrenten wie das Pixel 8a bereits Dual-Kamera-Systeme bieten, die eine Hauptkamera mit einer Ultraweitwinkel-Linse kombinieren. Manche Geräte setzen sogar auf drei Kameras und bieten zusätzlich noch ein dediziertes Teleobjektiv für mehr Vielseitigkeit.
Zunächst ist die 48-MP-Hauptkamera des iPhone 16e ein deutlicher Fortschritt gegenüber der 12-MP-Kamera im vorherigen iPhone SE 2022. Wie bei den aktuellen iPhones wird diese neue Kamera als 2-in-1-System vermarktet und bietet einen 2-fachen Zoom, der eine Qualität ähnlich wie optischer Zoom liefern soll. Das klingt auf dem Papier vielversprechend, aber das iPhone 16e muss erst noch zeigen, ob es mit Konkurrenten wie dem Pixel 8a mithalten kann – und wie es sich von der 48-MP-Hauptkamera des regulären iPhone 16 abhebt.
Im Alltag hat mich die Kamera des iPhone 16e tatsächlich positiv überrascht. Hier sind die Gründe:
Bei Fotos am Strand im Vergleich mit dem Pixel 8a fiel mir auf, dass das iPhone 16e einen stärkeren Dynamikumfang bietet und hellere, ausgewogenere Bilder aufnimmt. Schatten, zum Beispiel unter einer Holzrampe, wirkten auf dem iPhone 16e klarer und detailreicher.
Im Vergleich zum älteren iPhone SE 2022 produziert das iPhone 16e deutlich sattere und lebendigere Farben – besonders bei Food-Fotos wie Bruschetta, wo die Farbtöne im Gegensatz zu den eher blassen Aufnahmen des SE 2022 richtig zur Geltung kommen.
Die 12-MP-Frontkamera des iPhone 16e scheint identisch mit der des iPhone 16 zu sein und liefert Selfies mit scharfen Details und ausgewogener Belichtung. Der einzige feine Unterschied: Beim iPhone 16e wirken Hauttöne minimal wärmer.
Bei Porträtaufnahmen gefällt mir der Ansatz des iPhone 16 besser, weil es den Hintergrund stärker verschwimmen lässt und so das Motiv deutlicher hervorhebt.
Was den Zoom betrifft, verlassen sich sowohl das iPhone 16e als auch das iPhone 16 ausschließlich auf ihre Hauptkamera, da beide kein separates Teleobjektiv besitzen. Beim 2-fachen Zoom sind die Bilddetails nahezu gleich, wobei das iPhone 16e zu wärmeren Farbtönen tendiert, was manchmal die Farbgenauigkeit beeinflussen kann.
Im Vergleich zum Pixel 8a, das für Zoom-Aufnahmen eine 64-MP-Hauptkamera nutzt, liefert das iPhone 16e oft eine bessere Detailzeichnung, besonders bei feinen Strukturen wie Emblemen oder Oberflächen.
Auch bei schlechten Lichtverhältnissen kann das iPhone 16e überzeugen. Es schlägt sich deutlich besser als das iPhone SE 2022 und kann sogar mit dem Night Sight-Modus des Pixel 8a mithalten. In sehr dunklen Situationen stellen sowohl das iPhone 16 als auch das 16e Details wie Äste gut dar, wobei das 16e leicht besseren Kontrast und mehr Definition liefert.
In schwierigen Nachtszenen sind die Ergebnisse von iPhone 16 und 16e ähnlich, allerdings geht das iPhone 16 bei hellen Bildbereichen manchmal noch etwas dezenter vor.
Insgesamt bin ich beeindruckt, was die einzelne 48-MP-Kamera leisten kann. Sie übertrifft das Pixel 8a in den meisten Bereichen und kommt überraschend nah an das iPhone 16 heran. Der größte Nachteil ist, dass dem iPhone 16e die Flexibilität einer zweiten Kamera fehlt – diese ist praktisch für Ultraweitwinkel-Aufnahmen oder spezielle Videofunktionen wie den Kinomodus und Actionmodus, die beim regulären iPhone 16 vorhanden sind.
Beim Video unterstützt das iPhone 16e – wie das iPhone 16 – Aufnahmen in 4K mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde. Auch der Zeitlupenmodus mit 1080p bei 240 fps ist identisch. Die Videoqualität ist praktisch gleich: Details, Dynamikumfang und Bildstabilisierung sind auf demselben Niveau.
Das iPhone 16e bietet zudem die Audio-Mix-Funktion, mit der sich der Ton in aufgenommenen Videos anpassen lässt. Damit kann Hintergrundrauschen entfernt werden, allerdings werden Stimmen dabei manchmal leicht verzerrt. Perfekt ist das nicht, aber für die meisten Situationen durchaus praktisch.
Apple iPhone 16 im Test: Leistung und Funktionen

Das iPhone 16e verfügt über denselben leistungsstarken A18-Chip wie das iPhone 16 und das iPhone 16 Plus. Er ist mit einer 6-Kern-CPU ausgestattet, die zwei Hochleistungskerne und vier Effizienzkerne umfasst. Benchmark-Tests zeigen, dass die CPU-Leistung mit der des iPhone 16 übereinstimmt: Das iPhone 16e erreicht Single- und Multi-Core-Werte von 3.328 bzw. 8.132 Punkten.
Im Alltag – egal ob beim Schreiben von E-Mails, Surfen auf Lieblingswebsites oder Streamen von YouTube-Videos – ist ein Geschwindigkeitsunterschied kaum spürbar. Allerdings sorgt das 60-Hz-Display des iPhone 16e dafür, dass das Scrollen etwas weniger flüssig wirkt als bei Geräten mit einer höheren Bildwiederholrate, was für ein Smartphone in dieser Preisklasse ein Nachteil ist.
Bei der Grafikleistung schneidet das iPhone 16e etwas schwächer ab als das iPhone 16. Im 3DMark Wild Life Original Unlimited-Test erzielt das 16e durchschnittlich 71,27 Bilder pro Sekunde, während das iPhone 16 auf flüssigere 98,23 Bilder pro Sekunde kommt. Der Grund: Das iPhone 16e besitzt eine 4-Kern-GPU, das iPhone 16 hingegen eine 5-Kern-GPU.
Trotzdem ist die Gaming-Performance im Alltag beeindruckend. Spiele wie Asphalt Legends laufen flüssig, mit stabilen Bildraten und einer sehr guten Darstellung von Lichteffekten auf dem iPhone 16e.
Ein besonderes Highlight: Das iPhone 16e ist das erste Apple-Gerät mit einem eigenen C1-Modem und verabschiedet sich damit von den bisherigen Drittanbieter-Modems. Obwohl diese Änderung erwähnenswert ist, zeigten Geschwindigkeitstests an drei verschiedenen Orten in New York City nur minimale Unterschiede in der 5G-Leistung zwischen dem iPhone 16 und dem 16e – lediglich ein Test fiel zugunsten des 16e aus.
Apple iPhone 16e: Test zu Akkulaufzeit und Ladeverhalten
Mir ist die beeindruckende Energieeffizienz des A18-Chips durchaus bewusst, jedoch ist es eine gewagte Behauptung, dass das iPhone 16e die beste Akkulaufzeit aller Zeiten bei einem 6,1-Zoll-iPhone bietet.
In Akkutests erreichte das iPhone 16e durchschnittlich 12 Stunden und 41 Minuten, während das normale iPhone 16 auf 12 Stunden und 13 Minuten kam.
Das ist überraschend, gerade angesichts der Effizienzsteigerungen durch das neue C1-Modem. Während der Tests wurde das Display des Geräts auf 150 Nits eingestellt und ein Skript simulierte reguläres Surfen über das Mobilfunknetz, bis der Akku leer war. Der Fokus lag also klar auf der Akkulaufzeit. Trotzdem bleibt das Ergebnis des iPhone 16e etwas hinter den Erwartungen zurück.
Beim iPhone 16e ist zudem das Fehlen von MagSafe für kabelloses Laden zu beachten. Es unterstützt weiterhin das Standard-Qi-Laden, allerdings mit einer langsameren Geschwindigkeit von 7,5 W – für die meisten Nutzer ausreichend, besonders wenn ohnehin eine Hülle mit integrierten Magneten für MagSafe-Kompatibilität verwendet wird.
Der neue USB-C-Anschluss ersetzt den bisherigen Lightning-Port und lädt das iPhone 16e in 15 Minuten auf 32 % bzw. in 30 Minuten auf 57 % auf. Diese Ladegeschwindigkeiten sind zwar nicht die schnellsten auf dem Markt, entsprechen aber denen des iPhone 16.
Apple iPhone 16: Software-Test und Funktionen
Wenn Sie frühere iPhone SE-Modelle kennen, erfordert der Umstieg auf das iPhone 16e mit iOS 18.3 möglicherweise etwas Eingewöhnung. Da Touch ID nicht mehr verfügbar ist, müssen Sie sich mit den neuen Wischgesten vertraut machen, um zum Homescreen zurückzukehren oder das Kontrollzentrum zu öffnen. Das iPhone 16e verfügt außerdem über eine seitliche Aktionstaste, die Sie individuell anpassen können – von einfachen Kurzbefehlen bis hin zu fortgeschrittenen Aktionen. Da das iPhone 16e keine separate Kamerataste hat, habe ich die Aktionstaste so belegt, dass sie "Visuelle Intelligenz" startet – ein exklusives Feature für die iPhone 16-Modelle.
Abgesehen von diesen Veränderungen bietet das iPhone 16e ein gewohntes Nutzungserlebnis, das dem Rest der Modellreihe entspricht. Sie können Ihren Homescreen mit skalierbaren Widgets, anpassbaren Symbolen und mehr personalisieren – ähnlich wie Sie es vielleicht von Android-Geräten kennen. Einen ausführlichen Überblick über die Software finden Sie in unserem Test zu iOS 18, in dem unter anderem Funktionen wie das Sperren von Apps mit Face ID und das zeitgesteuerte Versenden von Nachrichten vorgestellt werden.
Ein auffälliger Unterschied ist das Fehlen der Dynamic Island, die bei anderen iPhone 16-Modellen enthalten ist. Mit dieser Funktion lassen sich Benachrichtigungen und Apps besonders komfortabel verwalten – für mich ein echter Mehrwert. Außerdem fehlt beim iPhone 16e die Unterstützung für MagSafe, sodass Sie beim Laden im Querformat nicht schnell in den StandBy-Modus wechseln können.
Apple iPhone 16 im Test: Neue Apple Intelligence-Funktionen im Überblick

Vor dem Start des iPhone 16e war unklar, wie Apple die KI-gestützten Apple Intelligence-Funktionen in diesem Modell umsetzen würde. Glücklicherweise bietet das iPhone 16e vollen Zugriff auf diese fortschrittlichen KI-Fähigkeiten.
Das iPhone 16e verfügt über eine Vielzahl nützlicher Tools wie Schreibwerkzeuge, Benachrichtigungszusammenfassungen, Image Playground, Genmoji, Foto-Aufräumen, Visuelle Intelligenz, eine verbesserte Siri, ChatGPT-Integration und mehr. Diese Funktionen erleichtern den Alltag und machen Aufgaben effizienter, was das Nutzererlebnis deutlich verbessert.
Nachdem ich viele dieser KI-Funktionen getestet habe, fand ich einige für meinen Arbeitsablauf hilfreicher als andere. Dennoch verleiht der Zugriff auf die gesamte Apple Intelligence-Suite dem iPhone 16e echten Mehrwert. Mit zukünftigen Updates, die neue Funktionen wie bereichsübergreifende Aktionen und personalisierte Kontexte einführen – geplant mit dem kommenden iOS 18.4 (derzeit als Beta verfügbar) – wird das Smartphone noch leistungsfähiger.
Sind Apples KI-Funktionen besser als die von Konkurrenzgeräten wie Galaxy AI oder Googles KI? Im Moment sehe ich beim iPhone 16e noch keinen klaren Vorteil, aber das könnte sich mit neuen Features ändern. Bemerkenswert ist, dass selbst das günstigste neue iPhone den Nutzern dieselben KI-Tools wie die Topmodelle bietet und so fortschrittliche Technologie ohne Einschränkungen durch den Preis zugänglich macht.
Apple iPhone 16 Test und abschließendes Fazit
Ich habe mich für das ursprüngliche iPhone SE entschieden, weil es eine beeindruckende Leistung zu einem deutlich niedrigeren Preis als andere Modelle bot. Das iPhone 16e bietet zwar weiterhin eine hervorragende Geschwindigkeit und viele Funktionen, aber der Preis ist gestiegen – was es schwerer macht, sich dafür zu entscheiden, wenn das iPhone 16 für nur 200 € mehr noch mehr bietet.
Während das iPhone 16e ein deutliches Upgrade gegenüber dem iPhone SE 2022 darstellt, ist es eigentlich kein echtes Einsteigergerät mehr. Stattdessen eröffnet es eine neue Kategorie, die viele der besten Features moderner iPhones zu einem etwas reduzierten Preis vereint.
Wenn Sie auf Funktionen wie MagSafe, Dynamic Island, eine Ultraweitwinkel-Kamera und erweiterte Videooptionen verzichten können, ist das iPhone 16e eine überzeugende Wahl.
Seine starke Kamera und die Apple-Intelligence-Features machen es besonders attraktiv für preisbewusste Käufer:innen. Wenn Sie jedoch Ihr Budget etwas ausdehnen können, lohnt sich der Mehrwert des iPhone 16 für die zusätzlichen 200 € möglicherweise.